Das Biomasseheizkraftwerk in Hoppstädten-Weiersbach hat seit Inbetriebnahme über 500.000 Tonnen CO2 eingespart. Das teilt der Energieversorger OIE mit. Befeuert wird die Anlage mit Holzhackschnitzeln aus einem Umkreis von 150 Kilometern. In Neubrücke werden damit jährlich rund 60 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.
Umgerechnet könnten damit etwa 20.000 Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Insgesamt wandern jedes Jahr bis zu 70.000 Tonnen Holz in den Kessel der Anlage, darunter überwiegend geschreddertes Alt- und Restholz. Seit 20 Jahren ist das Biomasseheizkraftwerk, kurz BHKW, im Stadtteil Neubrücke in Betrieb. Kraftwerksleiter Günter Schiffmann erklärt, durch die ständigen technischen Veränderungen im Laufe der Jahre sei das Heizkraftwerk zu einer der erfolgreichsten und effektivsten Anlagen zur Nutzung von Holzhackschnitzeln geworden.