Antenne Bad Kreuznach
today13. April 2025
Symbolbild. Photo by Noverodus
Die Verbandsgemeinde Rhein-Nahe hat ein Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept in Auftrag gegeben. Ein Ingenieurbüro wurde damit beauftragt, Maßnahmen zum Schutz vor Extremwetterereignissen zu entwickeln.
Innerhalb eines Zeitraums von sechs Wochen fanden mehrere Ortsbegehungen statt, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger aktiv beteiligten. Bürgermeister Benedikt Seemann zeigte sich erfreut über das große Engagement und betonte, wie wichtig die Beteiligung der Menschen vor Ort sei.
Bei einer Infoveranstaltung in Münster-Sarmsheim gab Dr. Barbara Manthe-Romberg vom Informations- und Beratungszentrum einen Überblick über Hochwasser- und Starkregenvorsorge. Dabei stellte sie auch die wichtigsten Erkenntnisse der Ortsbegehungen vor.
Das Ingenieurbüro erläuterte zudem konkrete Maßnahmen, die sowohl von der Verbandsgemeinde als auch von den Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt werden können. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Bedeutung der Eigenvorsorge. Auch die Rolle der Feuerwehren wurde in diesem Zusammenhang diskutiert.
Um die rund 80 Kilometer langen Bachläufe in der Verbandsgemeinde besser überwachen zu können, bietet die Verbandsgemeinde Bachpartnerschaften an. Denn die regelmäßige Kontrolle der Gewässer kann nicht allein durch die Verwaltung sichergestellt werden.
Geschrieben von: Paul Calmund
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