Abschied von langjährigem Personalratsvorsitzenden Volker Poeß

Nach mehr als 33 Jahren bei der Stadtverwaltung Idar-Oberstein wurde Volker Poeß verabschiedet. Mitte Februar tritt er in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein. Bei seinem Abschied würdigten Oberbürgermeister Frank Frühauf, Kolleginnen und Kollegen sowie die Personalvertretung sein langjähriges Engagement.

Ein vielseitiges Berufsleben

Volker Poeß begann seine Laufbahn im August vor über 30 Jahren als Kfz-Mechaniker-Meister beim städtischen Baubetriebshof. Dort war er für die Wartung und Reparatur zahlreicher Fahrzeuge verantwortlich. 1997 zog er erstmals in den Personalrat ein und gehörte dem Gremium fast 28 Jahre lang an. Von 2009 bis 2021 war Poeß freigestellter Vorsitzender, später als stellvertretender Vorsitzender tätig. Zwischenzeitlich kehrte er zum Baubetriebshof zurück und unterstützte die Sicherheitsfachkraft bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen.

Anerkennung für sein Engagement

Oberbürgermeister Frank Frühauf hob hervor, wie viel Positives Poeß für die Stadt und die Beschäftigten bewirkt habe: „Dabei hatte Volker Poeß immer einen Blick dafür, was auch tatsächlich machbar ist.“ Seine offene und direkte Kommunikation sei besonders wertvoll gewesen. „Er sagt, was er denkt, das bringt Beratungen voran.“ Mit einer Urkunde und Präsenten bedankten sich Frühauf und das Team für die geleistete Arbeit.

Technisches Geschick bleibt in Erinnerung

Wolfgang Petry, Leitender Büreaubeamter, erinnerte an eine kreative Idee von Poeß während seiner Zeit in der Kfz-Werkstatt. Er entwickelte eine automatische Bewässerungsanlage für ein Fahrzeug. „Damit musste der Fahrer beim Wässern der Pflanzen auf der Naheüberbauung nicht mehr jedes Mal ein- und aussteigen. Das System ist heute noch im Einsatz.“

Wegbegleiter schätzen seine Verdienste

Susanne Becker, aktuelle Personalratsvorsitzende, betonte: „Volker war etliche Jahre stellvertretender Personalratsvorsitzender und noch länger Vorsitzender. In dieser Zeit hat er viel für die Mitarbeitenden erreicht.“ Mit den besten Wünschen für seinen neuen Lebensabschnitt wurde er verabschiedet.

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