10-jähriges Jubiläum der Alex-Jacob-Stiftung
Die Alex-Jacob-Stiftung begeht das 10-jährige Jubiläum ihres Projekts „MUT TUT GUT“, das sich der Gewaltprävention widmet. Seit den ersten Trainings im Jahr 2014 haben mehr als 25 Schulen im Kreis Bad Kreuznach das Angebot genutzt, um Kinder zu sensibilisieren. Insgesamt nahmen über 8.000 Kinder an den Präventionsprogrammen teil. Die Grundschule in Pfaffen-Schwabenheim war eine der Schulen, die das Training frühzeitig einführten. Bereits 2015 integrierte sie das Konzept von Diplom-Pädagogin Melanie Riedel. Ihre Arbeit hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für Gewalt und Missbrauch bei Schülerinnen und Schülern nachhaltig zu stärken, so die Stiftung.Neuer Weg für die Alex-Jacob-Stiftung
Zum Jubiläum verkündet die Stiftung eine Neuausrichtung: Sie wird künftig organisatorisch in die Soonwaldstiftung integriert. Alexander Jacob dankt Ingrid und Herbert Wirzius, den Verantwortlichen der Soonwaldstiftung, für ihr Engagement. „Die Verbindung unserer Stiftungen schafft eine starke Basis, um das Projekt weiterzuführen“, erklärt er. Die Familien Jacob und Wirzius verbindet seit Jahren eine enge Freundschaft, die nun in dieser Kooperation mündet. Dr. Ronja Jacob bleibt als „Botschafterin der guten Taten“ die Ansprechpartnerin für das Projekt und die Trainings. Sie wird auch in der neuen Struktur sicherstellen, dass „MUT TUT GUT“ Kinder in der Region weiterhin erreicht.Erinnerungen an 10 Jahre Präventionsarbeit
Melanie Riedel, die das Konzept von „MUT TUT GUT“ entwickelt hat, blickt auf zahlreiche bewegende Erlebnisse zurück. Besonders prägend war eine Begegnung im vergangenen Jahr: Ein junger Mann, der als Grundschüler an einem Training teilnahm, erinnerte sich noch an die vermittelten Inhalte und Rollenspiele, so Riedel.Blick in die Zukunft
Mit der Neuausrichtung will die Stiftung sicherstellen, dass das bewährte Konzept auch in Zukunft ein fester Bestandteil der Präventionsarbeit bleibt. Laut der Stiftung ermögliche die Zusammenarbeit mit der Soonwaldstiftung neue Möglichkeiten, um noch mehr Kinder im Kreis Bad Kreuznach zu erreichen und zu schützen.
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