Bernhard Alscher hat sein Amt als Vorsitzender der Nationalparkversammlung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald niedergelegt. Der Hauptgrund, der ihn zu diesem Schritt bewegt hat, ist die nicht ausreichende Unterstützung der Landesregierung. Um seinen Standpunkt deutlich zu machen hat er dies im Rahmen der Versammlung am Dienstagabend im Hunsrückhaus bekannt gegeben.
Dabei kritisiert er vor allem, dass es in Sachen Neubau des Nationalparkamtes nicht voran geht. Auch noch sieben Jahre nach der Eröffnung des Großschutzgebietes sitzt die Verwaltung noch immer in Birkenfeld. Nun werde er in Zukunft weiter unterstützen – allerdings nicht in einem Gremium, sondern aus der zweiten Reihe, so der ehemalige Vorsitzende der Nationalparkversammlung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald weiter.