Die Stadt Bingen hat zu einem Bekenntnis von Demokratie und Menschenrechten aufgerufen. Bei der zentralen Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Bingen-Kempten wurde den Opfern der Weltkriege gedacht. Während der Veranstaltung wurde auch auf die aktuelle Situation in der Ukraine und im Gazastreifen Bezug genommen. Oberbürgermeister Thomas Feser sieht dabei in Städtepartnerschaften eine wichtige Aufgabe.
Er sagt gerade kommunale Partnerschaften stärken den Austausch von Kulturen und internationalen Freundschaften. Unter dem Motto „Nie wieder jetzt“ sei ein Ziel der Gedenkfeier gewesen, Menschen dazu anzuhalten verantwortungsvoll aus alten Fehlern zu lernen, so Feser. Außerdem wolle man dadurch Stellung beziehen. Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern nahmen auch Abordnungen der Feuerwehr, Bundeswehr und Reservistenkameradschaft an der Veranstaltung teil.