Die Stadt Bad Kreuznach hat den Startschuss für die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung gegeben. Oberbürgermeister Emanuel Letz bezeichnet dieses Vorhaben als entscheidenden Baustein für die Energiewende in der Stadt. Ziel ist es, die lokalen Ressourcen optimal zu nutzen und bis 2045 eine klimaneutrale, bezahlbare und anpassungsfähige Wärmeversorgung zu gewährleisten.
Bestandsaufnahme des aktuellen Wärmeverbrauchs
Zu Beginn des Projekts steht eine umfassende Bestandsaufnahme an, um den aktuellen Wärmeverbrauch und die Art der Wärmeversorgung in Bad Kreuznach zu erfassen. Diese Analyse bildet die Grundlage für die Entwicklung zukünftiger Maßnahmen und Strategien.
Identifizierung klimafreundlicher Wärmeerzeugungspotenziale
Nach der Bestandsaufnahme sollen Möglichkeiten für eine klimafreundliche Wärmeerzeugung ermittelt werden. Dies umfasst die Prüfung von Technologien wie Fernwärme, Wärmepumpen und die Nutzung erneuerbarer Energien.
Konkrete Maßnahmen zur nachhaltigen Wärmeversorgung
Der Wärmeplan wird konkrete Maßnahmen enthalten, die zur nachhaltigen Wärmeversorgung beitragen. Diese sollen die Energieeffizienz steigern und den CO₂-Ausstoß reduzieren.
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Die Stadt legt großen Wert auf die Einbindung der Bevölkerung in den gesamten Planungsprozess – die Stadt wird regelmäßig über den aktuellen Stand und Zwischenergebnisse informieren.
Finanzielle Unterstützung durch Bundesförderung
Die Erstellung des kommunalen Wärmeplans wird durch eine Bundesförderung unterstützt, was die finanzielle Belastung der Stadt mindert und die Umsetzung des Projekts erleichtert.
Fazit
Mit der Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung setzt Bad Kreuznach einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität. Durch die systematische Planung und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger soll eine nachhaltige und zukunftsfähige Wärmeversorgung realisiert werden.