Für den Städtebau erhalten die Städte Bad Kreuznach und Bingen eine Förderung in Höhe von insgesamt knapp zehn Millionen Euro. Das Geld stammt aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“, „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ und „Lebendige Zentren.“ Bingen wird mit gut sechs Millionen und Bad Kreuznach mit gut drei Millionen Euro unterstützt. Bingen möchte das Geld vor allem für die Volkshochschule und das Familienzentrum Bingerbrück nutzen.
In Bad Kreuznach soll die laufende Entwicklung der Fördergebiete „Pariser Viertel“, „Innenstadt“ und „Kernbereich Bad Münster“ gefördert werden. Bad Kreuznach plant, mit den Mittel das Fördergebiet „Pariser Viertel“ weiter zu modernisieren. In der Innenstadt sollen bauliche Maßnahmen umgesetzt werden, um die urbane Sicherheit zu erhöhen. Im „Kernbereich Bad Münster“ sollen außerdem die ehemaligen Kurparkflächen aufgewertet und das denkmalgeschützte Gradierwerk Ost neugestaltet werden. Das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ soll Stadt- und Ortsteile, die benachteiligt sind, stabilisieren und aufwerten. Die Programme „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ soll die Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, historischen Altstädten und Stadtteilzentren weiter vorantreiben.
