Am Pilgerwanderweg „Hildegard von Bingen“ werden Urobstbäume gepflanzt. Das teilt die Naheland Touristik mit. Bei den Bäumen handelt es sich um die Sorten Speierling, Esskastanie, Mispel, Mandel und Maulbeerbaum. Dort haben dann Pilger und Wanderer die Möglichkeit, ihre Gebete und Wünsche am Baum abzugeben. Alle gepflanzten Baumarten kommen auch in der Lehre von Hildegard von Bingen vor, wie die Projektleiterin Anke Budde von der Naheland Touristik erklärt.
Kriterien für die Auswahl der Bäume waren die Eignung für die Region als Zukunftsbäume, aber auch die Verwendung ihrer Früchte. Der Pilgerwanderweg „Hildegard von Bingen“ wurde im Jahr 2017 eingerichtet. Insgesamt ist der Wanderweg 137 Kilometer lang.