Beim internationalen Scheurebe-Preis hat ein Sekt aus Wöllstein den ersten Platz in der Kategorie „Perlwein/Schaumwein“ belegt. Die Genossenschaft „Winzer der rheinhessischen Schweiz“ hat mit ihrem halbtrocken ausgebauten 2022er Scheurebe-Sekt aus der Lage Wöllsteiner Rheingrafenstein überzeugt. Die Goldmedialle und Urkunde nahm Geschäftsführer Matthias Heßdörfer entgegen.
Gelobt wurden die Kellermeister Maximillian Horn und Niklas Weitzel für die sortentypische Aromatik des Sektes. Es sei die große Herausforderung gemeistert worden, die Aromen durch die zweite Gärung zu bringen, sagte Bettina Sieé, Chefredakteurin des des Mainzer Fraund-Verlags. Der Verlag richtet den Wettbewerb gemeinsam mit seinen zwei Wein-Fachzeitschriften aus. Die Genossenschaft „Winzer der rheinhessischen Schweiz“ hat über zwei Hektar Anbaufläche an der Lage Wöllsteiner Rheingrafenstein. Diese wurden ab 1978 bis 2020 mit Scheurebe bepflanzt.