Bürger der Nahe-Region hat die Möglichkeit, auf Problemstellen bezüglich Lärmbelästigungen durch Züge hinzuweisen. Die Lärmaktionsplanung Schiene fordert alle Betroffenen auf, an der Bürgerbeteiligung teilzunehmen. Das Projekt ist in zwei Phasen aufgeteilt. Anna Ewigleben des Fachbereichs Planen und Bauen der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen erklärt: „Aktuell ist die erste Beteiligungsphase gestartet. In dieser geben Bürgerinnen und Bürger Auskunft zu ihrer individuellen Lärmsituation. Die Ergebnisse werden dann in den Lärmaktionsplan-Entwurf eingespielt. Dann erfolgt die zweite Beteiligungsphase, in der die Bürgerinnen und Bürger den Entwurf des Lärmaktionsplans bewerten.“
Die Beteiligung ist auf der Beteiligungs-Website des Eisenbahn-Bundesamts auf www.laermaktionsplanung-schiene.de möglich. Auf der Internetseite gibt es dafür einen Fragebogen und weitere Informationen zum Thema. Ziel der bundesweiten Aktion ist es, die Belastung durch Schienenverkehrslärm langfristig zu senken.
