Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat sich zum Erhalt der Kapelle in Hoppstädten-Weiersbach geäußert. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner hatte sich mit dem Anliegen in einem Brief an Roth gewandt. In der Antwort heißt es, eine Förderung für die Restaurierung des denkmalgeschützten Gebäudes sei grundsätzlich denkbar. Für diese Art von Restaurierung gebe es vom Bund bestimmte Denkmalschutz-Sonderprogramme. Ob, wann und in welcher Höhe Mittel zur Verfügung stehen werden, hänge allerdings von den Haushaltsberatungen des Deutschen Bundestags ab.
Als erster Schritt müsse ein Antrag auf Fördermittel über die Landesdenkmalbehörde in Mainz eingereicht werden. Von dort würden die Antragssteller zu gegebener Zeit über eine etwaige Neuauflage des Programms informiert werden, so Kulturstaatsministerin Roth in ihrem Schreiben. Die Kapelle in Hoppstädten-Weiersbach ist aufgrund des Sanierungsbedarfs an Dachstuhl und Empore aktuell für Gottesdienste gesperrt.
