Das Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach hat mehr als dreieinhalb Millionen Euro für Maßnahmen zur Digitalisierung erhalten. Mit dem Geld soll die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation umgesetzt werden. Laut Vorstand Finanzen Andreas Heinrich investiert der Krankenhausträger Stiftung Kreuznacher Diakonie in den kommenden Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in die digitale Weiterentwicklung seiner Krankenhäuser. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und der wachsenden Herausforderung durch den demografischen Wandel sei es für seine Krankenhäuser wichtig, die Digitalisierung weiter voranzutreiben und sich als moderner, attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, so der Finanzvorstand weiter.
Die dreieinhalb Millionen Euro stammen aus dem Krankenhauszukunftsfonds. Der Krankenhauszukunftsfonds ist mit dem Krankenhauszukunftsgesetz, das Ende Oktober 2020 in Kraft getreten ist, geschaffen worden. Dabei werden verschiedene Investitionen mit 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert, die restlichen 30 Prozent ergänzt das Land Rheinland-Pfalz.