Edelschliff-Preis für Nahewein geht erneut an Weingut Mathern

Jury entscheidet per Blindverkostung

Der neue Edelschliff-Preis für Nahewein ist vergeben. Wie bereits im Vorjahr hat erneut das Weingut Mathern aus Niederhausen die Auszeichnung erhalten. Insgesamt standen acht Weine zur Auswahl, die von der Jury im Rahmen einer Blindverkostung auf Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet wurden.

Prominente Unterstützung bei der Auswahl

An der Verkostung nahmen unter anderem Edelsteinkönigin Vivian Heidrich und Naheweinprinzessin Laura Ludwig teil. Gemeinsam mit den weiteren Jurymitgliedern wählten sie den Siegerwein, der später den Titel „Edelschliff“ tragen wird.

Verbindung von Edelstein und Weinregion

Weinland-Nahe-Geschäftsführerin Victoria Krings betonte die besondere Bedeutung der Auszeichnung für die gesamte Region. Wörtlich sagte sie:

„Der Edelschliff ist natürlich für die Nahe was ganz Besonderes. Es ist eine Auszeichnung, als Weingut den Edelschliff zu tragen, den zu stellen. Und es ist natürlich vor allen Dingen überregional was ganz Besonderes. Ich finde es super schön, dass Idar-Oberstein, die Edelsteinstadt, mit Kreuznach, mit der Nahe verzahnt wird, weil das ist alles eine Region und davon lebt die ganze Region.“

Limitierte Auflage geplant

Der prämierte Wein soll im dritten Quartal dieses Jahres in den Verkauf gehen – limitiert auf voraussichtlich 1.000 Flaschen. Wo genau der Edelstein am Flaschenetikett angebracht wird, bleibt vorerst ein Geheimnis. Es wird jedoch gemunkelt, dass ein gelber Stein zur Anwendung kommt.

Kooperation von Wein und Edelstein

Der Edelschliff-Preis für Nahewein ist ein gemeinsames Projekt der Gebietsweinwerbung Weinland Nahe und der Deutschen Edelsteinstraße. Ziel ist es nicht nur, die Qualität des Naheweins hervorzuheben, sondern auch die Naheregion als bedeutendes Wein- und Edelsteinland stärker zu positionieren.