Die Entwicklungsgesellschaft Bingen – kurz EGB – ist jetzt Gesellschafter der Kreiswohnbaugesellschaft. Die Verträge sind unter notarieller Aufsicht unterzeichnet worden. Die Kreiswohnbau wird 200 Binger Wohnungen und 4,6 Millionen Euro übernehmen. 8 Wohnungen werden Binger Eigentum bleiben. Bingens Oberbürgermeister Thomas Feser zeigte sich bei der Unterzeichnung erleichtert. Es sei ein langer Weg mit Umwegen gewesen, aber jetzt sei es geschafft, so Feser.
Auch ein erstes Projekt für bezahlbaren Wohnraum sei laut Stadtverwaltung schon in Planung. Das ehemalige Wasser- und Schifffahrtsamt in Bingerbrück soll umgebaut werden. Hier sollen etwa zehn Wohnungen in unterschiedlichen Größen entstehen. Die EGB war 2005 für das Landesgartenschaugelände gegründet worden.