In der Allee der Ortseinfahrt Feilbingert wurden Nester des Eichenprozessionsspinners gesehen. Das teilt die Ortsbürgermeisterin Andrea Silvestri mit. Außerdem wurden die Nester am Waldrand auf dem Lemberg gesichtet. In allen Bereichen wurden von den Gemeindearbeitern Warnschilder aufgestellt. Alle Nester können nicht vernichtet werden, so Ortsbürgermeisterin Andrea Silvestri: „Die Population hat so stark zugenommen, dass sowohl das Forstamt als auch die Straßenmeisterei vom Landesbetrieb Mobilität mich darüber informiert haben, dass die Nester nicht mehr entfernt werden, weil es einfach zu viele sind.“
In besonders sensiblen Bereichen werden die Raupen laut Auskunft von Forstamt und Straßenmeisterei fachmännisch beseitigt. Dazu zählen Kitas, Schulen und Spielplätze. Die Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter, dessen Brennhaare ihn für den Menschen sehr gefährlich machen. Die Härchen verursachen beim Menschen allergische Reaktionen, die von heftig juckenden Hautausschlägen bis zu Asthmaanfällen reichen können.