Der Eichenprozessionsspinner wird wieder in den heimischen Wäldern aktiv. Aktuell kommen die Larven in das Stadium, in dem sie die Brennhaare entwickeln, die bei Menschen und Tieren allergische Reaktionen hervorgerufen. Außerdem klettern die Tiere die Bäume hoch und Nisten sich im Laub ein. In vielen Stadtgebieten wie in Ingelheim werden jetzt Vorbereitungen getroffen und Nester entfernt.
Außerhalb der Städte ist es allerdings oftmals schwer, gegen die Raupe und die Brennhaare vorzugehen, da sie flächendeckend vor allem in und an Eichen vorkommen. Dabei sollten Waldbesucher auf jeden Fall nicht in Kontakt mit den Tieren und deren Brennhaaren kommen. Diese hängen vor allem in den Nestern fest. Dabei sind die Raupen nicht mit der Gespinstmotto zu verwechseln, deren Raupen und Nester keine gesundheitliche Gefahr darstellen.