Am Mittag hat der Katastrophenschutz des Landkreises Bad Kreuznach die ersten Einsatzkräfte ins Hochwassergebiet im Norden von Rheinland-Pfalz entsandt. Ursprünglich war geplant, dass der erste Trupp auf Abruf in Richtung Emmelshausen fährt. Durch die Aufsichts- und Dienstleistungs-direktion Trier wurden die rund 30 Einsatzkräfte nun aber direkt in das Katastrophengebiet in die Eifel geordert. Mit dabei sind mehrere Hochleistungspumpen, die insgesamt eine Pumpleistung von 75.000 Litern pro Minute bringen, sowie Notstrom-generatoren. Auch die Hundestaffel Rhot III ist vor Ort. Die Feuerwehrleute aus den Einheiten Spabrücken, Kirn, Bad Sobernheim und vom Katastrophenschutz werden nun vorerst 24 Stunden im Einsatz sein.