Zur Machbarkeitsstudie für eine Nahwärmeversorgung in Heimersheim liegen erste Ergebnisse vor. Das teilt die Stadtverwaltung Alzey mit. Mittlerweile sind der energetische Zustand der Gebäude in den verschiedenen Quartieren und Energiesparpotentiale ermittelt worden. Vergangenen Monat wurde der Wärmebedarf in Heimersheim genauer betrachtet. Dabei hat sich herausgestellt, dass viele Heizungen zu groß ausgelegt sind, sodass sie nicht effizient arbeiten.
Nun sollen vier verschiedene Wärmeversorgungsvarianten genauer untersucht werden: Zwei Varianten einer zentralen Großwärmepumpe, eine dezentrale Luft-Wasser-Wärmepumpe und kalte Nahwärme in Verbindung mit dezentralen Sole-Wasser-Wärmepumpen und Geothermie als Wärmequelle. Im Frühjahr wird es eine Informationsveranstaltung für Bürger geben. Neben dem Projekt wird es dort auch darum gehen, wie jeder Einzelne Energie einsparen kann.
