Auf dem Dromersheimer Hörnchen weiden noch bis Anfang November acht Eselstuten. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Seit Ende Juli kümmern sich die Tiere um die Pflege der rund drei Hektar großen Plateaufläche, auf der sich besondere Pflanzenarten angesiedelt haben. Der kiesige und steinige Boden ist im Gegenzug gut für die Hufe der Esel. Außerdem schmecken die dortigen Gehölze den Eseln besonders gut. Züchterin Astrid Fölling bittet alle Spaziergänger darum, die Esel nicht zu füttern. Sie sagt, dass die Esel auf der Fläche alles bekommen, was sie brauchen. Mitgebrachtes Essen sei nichts für sie, das schade ihnen nur, so Fölling weiter.
Das Dromersheimer Hörnchen ist der größte Magerstandort in Bingen und gleichzeitig einer der artenreichsten. Nach ihrem Einsatz in Bingen geht es für die Esel weiter in den Mainzer Sand.
