Die Stadt Ingelheim erweitert in den kommenden Wochen ihr Fairtrade-Angebot. So wird zum Beispiel im Sommer ein Plan entwickelt, der Orte aufzeigt, an denen es nachhaltige Produkte gibt. Außerdem soll im Rahmen des Projekts „Faire Kita“ auch schon den Kleinsten die Thematik Nachhaltigkeit ans Herz gelegt werden. Um die Bezeichnung „Fairtrade Town“ zu bekommen müssen regelmäßig fünf Kriterien nachgewiesen werden. So muss zum Beispiel ein Angebot an fair gehandelten Produkten in lokalen Geschäften und der Gastronomie bereit gestellt werden und eine Steuerungsgruppe muss geschaffen werden.
Im Fall der Stadt Ingelheim leisten auch vier Schulen wie das Sebastian-Münster-Gymnasium oder die Präsident-Mohr-Grundschule als sogenannte Fairtrade-Schools entscheidende Informationsarbeit. Bereits seit 2019 engagiert sich die Stadt Ingelheim für Fairen Handel. Im Jahr 2015 hatte die Stadt den Titel „Fairtrade Town“ bekommen.
