Birkenfeld

Fazit zu neuem Lehrformat am Umwelt-Campus

Fazit zu neuem Lehrformat am Umwelt-Campus

Foto: Umwelt-Campus Birkenfeld

Neues Lehrformat für Studierende

Im Wintersemester 2024/25 führte der Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier ein innovatives Lehrformat ein. Es zielt darauf ab, Studierende von Anfang an für Unternehmensgründungen zu begeistern. Zusammen mit Informatik-Professor Klaus-Uwe Gollmer wurde der Hackathon „Informatik für Ingenieure“ ins Leben gerufen. Dabei haben Erstsemester aus verschiedenen Ingenieurwissenschaften ihre eigenen Ideen entwickelt und erfolgreich umgesetzt. Über 70 Studierende beteiligten sich an diesem Projekt, das ihnen ermöglichte, ihr Wissen nicht nur theoretisch zu vertiefen, sondern auch praktisch anzuwenden.

Kreative Projekte rund um das Internet der Dinge

In insgesamt 15 Teams arbeiteten die Studierenden an innovativen Projekten. Alle Ideen drehten sich rund um das Internet der Dinge (IoT) drehten. Die Bandbreite der entwickelten Projekte war beeindruckend und reichte von intelligenten Blumentöpfen über Titrationshilfen für die chemische Technik bis hin zu automatisierten Rollläden und Fütterungssystemen für Katzen. Dabei lag der Fokus nicht nur auf den technischen Aspekten, sondern auch auf der Entwicklung von Ideen, die das Potenzial hatten, in echte Gründungsvorhaben umzuwandeln. Das Innovationslabor Digitalisierung (INNODIG) des Umwelt-Campus Birkenfeld bot den Studierenden den notwendigen Raum, um ihre kreativen Prozesse zu fördern und weiterzuentwickeln.

Förderung von Kreativität und unternehmerischem Denken

„Ziel dieses Projektes war es, den Studierenden von Anfang an eine enge Verbindung zwischen technischem Wissen und der praktischen Umsetzung zu vermitteln“, erläuterte Professor Klaus-Uwe Gollmer. Die Initiative zeige, wie wichtig es ist, interdisziplinär zu arbeiten und unternehmerische Denkweisen frühzeitig zu fördern. Neben den technischen Fähigkeiten, die die Studierenden mitbrachten, erhielten sie auch Handwerksfertigkeiten wie Löten und 3D-Druck. Diese Fertigkeiten sind nicht nur für das Studium von Bedeutung, sondern bieten auch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im privaten Bereich oder bei Projekten wie dem regelmäßig stattfindenden Repair-Café am Campus.

Optimale Bedingungen im INNODIG-Labor

Das INNODIG-Labor bot den Studierenden die perfekten Bedingungen, um ihre Ideen zügig zu realisieren. Mit modernster Technologie und einer kreativen, lockeren Atmosphäre konnten die Studierenden ihre Konzepte ohne große Hürden weiterentwickeln. „Das Ziel dieses Formats war es, die Kreativität unserer Studierenden zu fördern und ihnen gleichzeitig eine Plattform zu bieten, ihre unternehmerischen Ideen auszuprobieren“, erklärte Lisa Lill-Kochems, Referentin für Wissens- und Technologietransfer, die das Projekt unterstützte.

Fokus auf praxisnahe und gründungsorientierte Ausbildung

Mit dieser Initiative setzt der Umwelt-Campus Birkenfeld ein Zeichen für eine moderne, praxisorientierte Hochschulausbildung. Die Begeisterung und das Engagement der Studierenden belegen, dass sich kreative Ideen und Unternehmergeist mit den Möglichkeiten der modernen Technologie verbinden lassen. Ziel dieser Initiative ist es, den Studierenden nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch die nötigen Tools an die Hand zu geben, die sie in einer zunehmend technologiegetriebenen Welt benötigen, um erfolgreich zu sein.

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