Langjährige Tätigkeit als Gerätewart und Atemschutzgerätewart
Der hauptamtliche Gerätewart der Freiwilligen Feuerwehr Idar-Oberstein Udo Schuff wurde in den Ruhestand verabschiedet. In einer kleinen Feierstunde kamen dazu Bürgermeister Friedrich Marx, seinen Kollegen und der Personalvertretung zusammen. Schuff war über drei Jahrzehnten eine zentrale Figur bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Beruflicher Werdegang und Verantwortung
Udo Schuff begann seine Karriere 1993 als Schlosser beim städtischen Baubetriebshof. Schon damals war er einige Zeit in der Feuerwehr aktiv und wurde bei Bedarf auch in der benachbarten Feuerwache 1 eingesetzt. Ab 1995 übernahm er dann die Rolle des hauptamtlichen Gerätewarts sowie des Atemschutzgerätewarts für die Feuerwehr. Im Jahr 1997 wechselte er zum Ordnungsamt und übernahm dort die Verantwortung für das Sachgebiet Brand- und Zivilschutz.
Schuff war nicht nur für die Wartung, Instandsetzung und Reinigung der Gerätschaften zuständig, sondern leitete auch die Atemschutzübungsstrecke, die in der Feuerwache 1 untergebracht ist. In seiner 35-jährigen Tätigkeit als Kreisausbilder schulte er rund 1.500 Kameradinnen und Kameraden.
Dank und Anerkennung
Bürgermeister Marx dankte Udo Schuff für seine zuverlässige Arbeit. Besonders hob er die Verantwortung hervor, die Schuff als Leiter der Atemschutzwerkstätte trug. „Von der einwandfreien Funktion der Geräte hängt das Leben der Feuerwehrleute ab“, so Marx. Auch Wehrleiter Jörg Riemer würdigte Schuffs Engagement: „Er war immer zu 112 Prozent verlässlich und äußerst beliebt bei seinen Kameradinnen und Kameraden.“ Aufgrund seines umfangreichen Fachwissens galt er weithin als „Atemschutzpapst“ und war über die Region hinaus als Ansprechpartner gefragt, so die Stadtverwaltung.
Zukunft in der Alters- und Ehrenabteilung
Obwohl Udo Schuff nun in den Ruhestand tritt, wird er weiterhin aktiv bleiben. In der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr wird er der Freiwilligen Feuerwehr Idar-Oberstein treu bleiben. In seiner Verabschiedung zeigte er sich dankbar für die vielen Jahre bei der Feuerwehr, betonte jedoch, dass es nun an der Zeit sei, Platz für die jüngere Generation zu machen.
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