Geschwindigkeitsprobleme in Bingen: Anwohnerbeschwerden und Polizeikontrollen

In Bingen Dromersheim hat eine besorgte Anwohnerin der Kurmainzstraße Anfang März die Polizei kontaktiert, um auf ein wachsendes Problem aufmerksam zu machen. Ihrer Beobachtung nach gleicht die Straße oft einer Rennstrecke, da sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an das vorgeschriebene Tempolimit von 30 km/h halten.

Beschwerde einer Anwohnerin führt zu Polizeiaktion

Die Anwohnerin schilderte, dass Fahrzeuge häufig mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Kurmainzstraße entlangfahren. Diese Situation stellt nicht nur ein Lärmproblem dar, sondern erhöht auch das Unfallrisiko, was insbesondere für spielende Kinder oder querende Fußgänger gefährlich werden kann.

Polizei nimmt die Situation ernst

Als Reaktion auf die Beschwerde setzte die Polizei Bingen mehrere verdeckte Verkehrsüberwachungen zu unterschiedlichen Tageszeiten und in unregelmäßigen Abständen ein. Ziel dieser Maßnahmen war es, die Situation objektiv zu bewerten und gegebenenfalls gegen die Verkehrssünder vorzugehen.

Ergebnisse der Überwachungen

Die Ergebnisse dieser speziellen Verkehrsüberwachungen zeigten allerdings, dass die von der Anwohnerin gemeldeten Vorfälle während der Kontrollen nicht bestätigt werden konnten. Dies könnte darauf hinweisen, dass die überhöhte Geschwindigkeit nicht zu den Hauptüberwachungszeiten auftritt oder dass die Anwesenheit der Polizei die Fahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen bewegt hat.

Zukünftige Maßnahmen

Trotz der momentan unauffälligen Ergebnisse plant die Polizei, die Kurmainzstraße weiterhin im Auge zu behalten und regelmäßig Verkehrsüberwachungen durchzuführen. Dies dient der Prävention und soll sicherstellen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten werden, um die Sicherheit für alle Straßennutzer zu gewährleisten.