Feuerwehr und Rettungsdienst haben eine gemeinsamen Großübung bei Sprendlingen absolviert. Nahe des Raiffeisenhandels waren am Wochenende rund 350 Einsatzkräfte zusammengekommen, um Abläufe für den Ernstfall zu trainieren. Dabei war das Szenario eines brennenden Zuges simuliert worden, der auf einer Bahnbrücke stehenblieb. Mehr als 40 Verletzte mussten geborgen und über die Böschung zum Behandlungsplatz gebracht werden. Das Szenario wurde um einen Verkehrsunfall ergänzt.
Übungsleiter Stefan Schramm von der Freiwilligen Feuerwehr Sprendlingen-Gensingen zog anschließend ein durchweg positives Fazit. An der Übung waren mehrere Wehren aus der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen und dem Landkreis Mainz-Bingen beteiligt. Auch das Technische Hilfswerk, die Notfallseelsorge, das Notfallmanagement der Deutschen Bahn und die Polizei wirkten mit. Die Auszubildenden des Rettungsdienstes Rhein-Nahe kümmerten sich um die „Verletzten“.