Nora Trappen (2. v. l.) aus Hennweiler hat mit ihrem Team bei der internationalen Wissenschaftsolympiade Bronze gewonnen. Gemeinsam mit den fünf weiteren Mitgliedern des deutschen Teams setzte sich die 15-Jährige Schülerin bei der Internationalen Wissenschaftsolympiade durch. In der hybriden Finalrunde musste das Team innerhalb von zehn Tagen zwei theoretische Klausuren und eine Laborklausur bewältigen. So musste zum Beispiel in einer Aufgabe der Zuckergehalt von Datteln bestimmt werden.
In insgesamt vier Runden hat sich Nora unter rund 4.500 Schülern bis ins Nationalteam vorgearbeitet. Der Erfolg der Schülerin freue sie besonders, da Rheinland-Pfalz in den Mint-Fächern seit Jahren große Anstrengungen unternimmt, um vor allem Mädchen in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften zu fördern, gratuliert Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Die internationale Wissenschaftsolympiade ist ein weltweiter Wettbewerb für Nachwuchstalente in den Fächern Biologie, Chemie und Physik. Ausgerichtet wurde die Olympiade in Dubai. Das deutsche Team nahm per virtueller Konferenz allerdings von Leibniz-Institut in Kiel aus Teil.
