Symbolbild
Mit dem Frühlingsbeginn kehren nicht nur Sonne und Wärme zurück. Auch die Pollensaison nimmt spürbar Fahrt auf. In der Region Bad Kreuznach klagen derzeit viele Menschen über tränende Augen und juckende Nasen. Der Grund: Hasel- und Erlenpollen fliegen besonders stark. Für Allergiker wird das Autofahren zur echten Herausforderung – das erhöht das Unfallrisiko erheblich.
Der ADAC warnt: Schon ein einzelner Niesanfall kann zur Gefahr werden. Wer bei Tempo 50 niest, fährt über 13 Meter im Blindflug. „Wer mit tränenden Augen, Niesanfällen oder unter dem Einfluss bestimmter Medikamente Auto fährt, setzt sich und andere einem höheren Unfallrisiko aus“, warnt der Automobilclub deutlich.
Besonders tückisch: Viele rezeptfreie Mittel machen müde. Antihistaminika der älteren Generation können die Reaktionsfähigkeit einschränken. Der ADAC rät daher: Beipackzettel genau lesen oder ärztlichen Rat einholen, bevor man sich ans Steuer setzt.
Für Allergiker gilt besondere Vorsicht. Der ADAC empfiehlt:
In unserer Region fliegen derzeit Hasel und Erle mit hoher Konzentration. Auch die Birkenblüte steht bevor. Laut ADAC zählt Deutschland im März zu den Ländern mit dem weltweit höchsten Interesse an Heuschnupfen. Die Suche nach Lösungen steigt – ebenso wie die Risiken im Straßenverkehr. Vorsicht und Vorbereitung helfen, Unfälle zu vermeiden.
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