Der Hauptausschuss der Stadt Idar-Oberstein hat den Entwurf für den Nachtragshaushalt 2023 genehmigt. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Infolge des einstimmigen Beschlusses vom Mittwoch plant die Stadt nun mit einem Jahresüberschuss von rund 100.000 Euro. Der Haushalt kann folglich ausgeglichen werden, ohne die Grund- und Gewerbesteuern anzuheben. Obwohl die Stadt in diesem Jahr reduzierte Einnahmen hat, kann der Finanzmittelfehlbetrag mit Liquiditätsreserven aus dem Vorjahr ausgeglichen werden.
Beim Haushalt des Jahres 2023 hatte sich ursprünglich ein Fehlbetrag von rund 4 Millionen Euro ergeben. Laut Gemeindeordnung muss daher ein Nachtragshaushalt für das laufende Haushaltsjahr aufgestellt werden. Damit soll schlussendlich ein erhebliches Minus vermieden werden. Am 19. Juli wird der Stadtrat endgültig über den Nachtragshaushalt entscheiden.
