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Kirchengemeinden fusionieren im neuen Jahr

Kirchengemeinden fusionieren im neuen Jahr

Symbolbild

Ab dem neuen Jahr fusionieren im Kirchenkreis Obere Nahe mehrere Kirchengemeinden zu größeren Einheiten. In und um Idar-Oberstein entsteht die Evangelische Edelsteingemeinde aus den ehemals fünf. Gleichzeitig formiert sich die Hoffnungsgemeinde Nahe-Hochwald aus sechs Kirchengemeinden zwischen Niederbrombach, Birkenfeld und Nohfelden. Damit reduziert sich die Zahl der Gemeinden im Kirchenkreis von derzeit 28 auf 19. Superintendentin Jutta Walber sagt, dadurch ergäben sich viele Vorteile. Darunter weniger Verwaltungsaufwand, effizienteres Arbeiten, Konzentration auf Kernaufgaben und eine bessere Erreichbarkeit der Gemeindebüros. Jede Gemeinde könne auch ihre eigenen Schwerpunkte setzen und Impulse in Bereichen wie der Jugendarbeit ausbauen, so Walber weiter.

Der Reformprozess hat bereits 2022 mit einem Beschluss der Kreissynode begonnen. Ziel ist es, trotz sinkender Mitgliederzahlen und weniger Pfarrstellen eine stabile pastorale Versorgung sicherzustellen. Ein weiterer Schritt folgt Anfang Januar im nächsten Jahr: Die verbleibenden 17 Kirchengemeinden fusionieren zu drei neuen Großgemeinden: Obere Nahe Fischbachtal, Nahe-Glan und Saar-Westrich-Nahe. Alle Informationen dazu sind auf der Internetseite erhältlich.