Im Landkreis Birkenfeld sind mehrere Projekte zum Klimaschutz geplant und bereits in der Umsetzung. Das teilt die Kreisverwaltung mit. Zum einen soll der kommunale Fuhrpark um 14 E-Autos ergänzt werden. Jedes Fahrzeug wird eine eigene Ladestation bekommen, die die Autos nur bei Bedarf lädt. Die Energie zum Laden der PKW soll unter anderem mit Photovoltaik-Modulen erzeugt werden. Das Teilprojekt wird mit knapp einer Millionen Euro unterstützt.
Weitere 150.000 Euro fließen in die Anschaffung von Notebooks für Mitarbeiter der Kreisverwaltung. Durch die Homeoffice-Möglichkeit sollen die Fahrten zur Arbeitsstätte verringert und somit CO2 eingespart werden. Zuletzt sollen Photovoltaik-Module auf dem Dach des Abfallwirtschaftsbetrieb angebracht werden. Die Solaranlage für knapp 550.000 Euro soll die Hälfte des jährlichen Strombedarfs decken. Die Gelder stammen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klima und Innovation, kurz KIPKI.