Die Lage an den Krankenhäusern der Nahe-Region ist aktuell angespannt. Das haben die Klinikvertreter der Krankenhäuser in einem gemeinsamen Gespräch der Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner vermittelt. Aktuell seien noch alle in der Lage, geplante Operationen durchzuführen. Aber es fehle nicht mehr viel, bis die Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Wenige Corona-Fälle mehr auf den Intensivstationen hätten massive Auswirkungen, so die Klinikvertreter. Die Kinderstationen seien jetzt schon am Limit, weil Kinder schneller und akuter erkrankten.
Außerdem hätten alle Häuser Probleme, Material zu beschaffen und deren Kosten erstattet zu bekommen. Wenn Materialien teurer würden, brauche es dringend Ausgleichszahlungen. Beim Thema Impfpflicht waren sich alle einig, dass es ohne Druck durch die Politik nicht ginge. Deshalb seien die neuen Maßnahmen und 2G-Regeln der richtige Weg. Teilnehmer der Schalte waren unter anderem Vertreter des Klinikums Idar-Oberstein, des Elisabeth-Krankenhauses Birkenfeld, der Kreuznacher Diakonie und des Franziska-Stifts.