Zehn Juristinnen und Juristen haben am Bad Kreuznacher Landgericht ihr Rechtsreferendariat begonnen. Diese werden in den kommenden zwei Jahren ihren juristischen Vorbereitungsdienst absolvieren, der mit der zweiten juristischen Staatsprüfung abschließt. Die erfolgreiche Prüfung qualifiziert die Juristen dann zur Tätigkeit als Richter, Staatsanwalt, Rechtsanwalt, Notar oder Verwaltungsjurist.
Der Vorbereitungsdienst verbindet dabei die berufliche Praxis und Theorie und soll den Referendaren vertiefte Einblicke in die beruflichen Tätigkeitsbereiche von Juristen bieten. Landgerichtsvizepräsident Martin Walper zeigte sich erfreut, dass sich die Referendare für Bad Kreuznach als Ausbildungsort entschieden haben. Er hoffe außerdem, dass sich möglichst viele von ihnen im Anschluss an das Referendariat für eine Tätigkeit im rheinland-pfälzischen Justizdienst entscheiden.