Die Landkreise an der Nahe beteiligen sich am 8. Dezember am bundesweiten Warntag. Der Landkreis Mainz-Bingen setzt dabei nach eigenen Angaben auf einen Mix der Warnmittel. Dazu zählt einerseits das Modulare Warnsystem – genannt MoWas – mit dem beispielsweise über Apps wie Katwarn oder Nina gewarnt werden kann. Andererseits werden Sirenen in den Kommunen aufheulen und Lautsprecherdurchsagen gemacht.
Neu im bundesweiten Warnmix ist das System „Cell Broadcast“, das beim Warntag erstmals vom Bund ausgelöst und getestet wird. Dieses sendet ohne weitere Apps eine Warnmeldung an alle Handys, die sich im Warnbereich befinden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hofft mit Hilfe des Systems rund die Hälfte aller Handys in Deutschland direkt zu erreichen.
Weitere Infos finden Interessierte online auf warntag-der-bevoelkerung.de.
