Birkenfeld

Lebenshilfe Obere Nahe besucht OB Frühauf

Lebenshilfe Obere Nahe besucht OB Frühauf

Sabrina Vogt und Monika Bachura, Beschäftigte der Nahe-Hunsrück-Werkstätten, überreichen Oberbürgermeister Frühauf zwei „Würde-Täfelchen“ und erhalten im Gegenzug ein offizielles Statement zur Aktion „Würde unantastbar“. (Foto: Stadtverwaltung, Eva Grosser)

Idar-Obersteins Oberbürgermeister Frank Frühauf hat Besuch von der Lebenshilfe Obere Nahe bekommen. Neben einem Austausch ging es dabei auch um die Aktion „Würde unantastbar“. Diese hat die Lebenshilfe anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes ins Leben gerufen. Dabei werden zahlreiche Menschen gefragt, was für sie Demokratie und Menschenwürde bedeuten.

Oberbürgermeister Frühauf begrüßte die Aktion und gab der Lebenshilfe sein Statement als Urkunde mit. Darin schreibt er, jeder müsse respektiert und geachtet werden und ohne Vorurteile seine Grundrechte und Freiheiten haben. Die Geschäftsführerin der Lebenshilfe Obere Nahe Martina Becker freute sich mit den Beschäftigten der Werkstätten über das Gespräch mit Frühauf. Sie bekräftigte außerdem den Wunsch, dass in Idar-Oberstein ein Behindertenbeirat eingerichtet wird. Dieser könnte unter passenden Voraussetzungen noch in diesem Jahr starten.