Die Schulbusunternehmen aus der Region sollen zukünftig mehr Geld bekommen. Landrätin Bettina Dickes war mit der Forderung für mehr Geld bei der letzten Sitzung des Kreisausschusses an diesen herangetreten. Nun haben sich die Landrätin, der Fraktionssprecher und die Busunternehmen in einem gemeinsamen Gespräch geeinigt. Aktuell erhalten die Unternehmen für den Transport der Schüler rund 200.000 Euro im Jahr. Dies soll sich nun ändern: „Wir haben im Moment gesagt, dass wir die Mehrkosten im Vergleich zu dem normalen Angebot – die bei etwa 1 bis 1,10 Euro Dieselpreis lagen – aufteilen: Der Kreis trägt 65 Prozent dieser Mehrkosten und die Busunternehmen tragen 35 Prozent als unternehmerisches Risiko selbst.“
Am Ende solle dann aber spitz abgerechnet werden, wenn die Spritpreise dann wieder fielen, so die Landrätin weiter. Vor dem Hintergrund der erhöhten Dieselpreise ist mehr Geld aus Sicht der Unternehmen unumgänglich. Mit dieser Unterstützung sollen die Busunternehmen so entlastet werden, dass eine Insolvenzen abgewendet würden. Die aktuell ausgearbeitete Beschlussvorlage wird am Montag dem Kreisausschuss vorgelegt und muss dann mit Mehrheit verabschiedet werden.