In einer Sondersitzung des Stadtrats hat das Beratungsunternehmen Monte Mare neue Ansätze zur Neuausrichtung der Bad Kreuznacher Bäderlandschaft präsentiert. Die Vorschläge zielen darauf ab, die jährlichen Defizite der Einrichtungen zu minimieren und eine nachhaltige Lösung für die Zukunft zu entwickeln. Konkret wurde die Idee der Zusammenlegung diskutiert, wie Oberbürgermeister Emanuel Letz sagt: „Es ist immer ein Zuschussgeschäft, und deshalb reden wir ja hier über die Minimierung eines Defizits. Gestern wurde gezeigt, was wirtschaftlich machbar wäre: wenn die Saunalandschaft und die Therme in einem Gebäudekomplex untergebracht wären. Und das Gesundheitszentrum, das auch dazugehört.“
Die Planungen stehen jedoch erst am Anfang. Bürgermeister Emanuel Letz betonte, dass aktuell keine kurzfristigen Entscheidungen getroffen werden. Aufgrund der angespannten Haushaltsmittel könne sich die Stadt aktuell keine großen Investitionen erlauben, so Letz weiter. Laut dem Oberbürgermeister wolle Bad Kreuznach jedoch die Bedeutung der Bäderlandschaft als Herzstück der Kurstadt nicht gefährden.