Das ehemalige Mutterhaus der Kreuznacher Diakonie in Bad Sobernheim wird kernsaniert und wieder bezugsbereit gemacht. Die letzten Bewohner der Einrichtung hatten Ende 2021 aufgrund von Sanierungsarbeiten eine Wohnung in der Stadt bezogen. Seither steht das Gebäude leer. Jetzt haben die Handwerker mit den Arbeiten begonnen. Einrichtungsleiterin Britta Schelian und Holger Gabriel von der Behindertenhilfe der Stiftung Kreuznacher Diakonie freuen sich, dass das geschichtsträchtige erste Mutterhaus bestehen bleiben, und der Betrieb künftig wieder mit seiner ursprünglichen Bestimmung – dem Zuhause für Menschen mit Behinderungen – aufgenommen werden kann.
Bis 2017 haben dort noch 30 Menschen mit kognitiver Einschränkung gewohnt. Die meisten von ihnen sind in einen Neubau auf dem Parkgelände umgezogen. Das Gebäude auf dem Hüttenberg war ursprünglich gekauft worden, um mehr Menschen mit Beeinträchtigung ein betreutes Wohnen zu ermöglichen.