Feierliche Eröffnung in der Synagoge
Die neue Dauerausstellung „Jüdisches Leben in Deutschland und Bad Kreuznach“ ist gestern in der Bad Kreuznacher Synagoge feierlich eröffnet worden. Die Ausstellung widmet sich 1700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland und beleuchtet insbesondere die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Bad Kreuznach nach der Schoah. Dabei werden historische Ereignisse dargestellt, aber auch ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft geworfen.
Ein Herzensprojekt der Jüdischen Gemeinde
Für den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde, Valeryan Ryvlin, ist dieses Museum ein besonders wichtiges Projekt. Er betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der Ausstellung für junge Besucher: „Uns freut sehr, dass wir eine solche Ausstellung haben, dass die Kinder, die zu uns kommen, die, was wir Führung sehen können. Da können wir auch zeigen, weil für die Kinder ist wichtig, dass Material nicht nur Text, sondern auch Bild in Gesell werden können.“
Historische Tora-Rollen als zentrales Element
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zwei historische Tora-Rollen, die eine besondere Verbindung zu Bad Kreuznach haben. Diese wertvollen Schriftstücke sind bedeutende Zeugnisse der jüdischen Geschichte in der Region.
Besuch der Ausstellung
Die Ausstellung kann mit Absprache der jüdischen Gemeinde besucht werden. An Feiertagen oder während Sabbat-Gottesdiensten bleibt sie jedoch geschlossen. Die Ausstellung bietet eine besondere Möglichkeit, die Geschichte und Kultur des jüdischen Lebens in Deutschland und Bad Kreuznach näher kennenzulernen.