Rheinland-Pfalz‘ Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat die Einleitung des Raumordnungsverfahrens für die Ortsumgehung von Martinstein beantragt. Das teilt das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium mit.
Mit der Verfahrenseinleitung sei ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung der Ortsumgehung der B41 erreicht, so Daniela Schmitt. Die Umgehungsstraße werde den Ort vom Verkehr entlasten und so die Lebensqualität der Martinsteiner erhöhen, betont die Alzeyer FDP-Politikerin außerdem. Die Ministerin zeigt sich zuversichtlich, dass das anstehende Verfahren nun zügig von den zuständigen Behörden umgesetzt werde. Nach Abschluss des Verfahrens könnten die Detailplanung der Ortsumgehung beginnen. Die Ortsumgehung Martinstein ist im aktuellen Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen in den „vordringlichen Bedarf“ eingestuft. Damit besteht für die Landesregierung ein gesetzlicher Auftrag für die weitere Planung dieses Vorhabens.