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Rheinland-Pfälzer haben Silvester friedlich gefeiert

Rheinland-Pfälzer haben Silvester friedlich gefeiert
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Die Silvesternacht in Rheinland-Pfalz verlief laut Innenministerium größtenteils friedlich, dennoch hat die Polizei zahlreiche Einsätze bewältigt. Insgesamt registrierten die Einsatzkräfte 101 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, darunter 43 Körperverletzungen, 27 Sachbeschädigungen sowie sechs Beleidigungen. In 15 Fällen wurden freiheitsentziehende Maßnahmen angeordnet. Innenminister Michael Ebling dankte allen, die verantwortungsvoll gefeiert haben, und betonte die Bedeutung der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten.

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Trotz der relativ geringen Zahl an Vorfällen kam es zu mehreren Bränden, die mutmaßlich durch Feuerwerk ausgelöst wurden. In Neuwied brannte eine Lagerhalle samt Eventlocation; fünf Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten verletzt. In Mainz wurde eine Wohnung durch eine Silvesterrakete unbewohnbar. Auch in Saulheim, Leuterod und Otterbach gab es Brände mit hohen Sachschäden. In Germersheim verletzte sich ein zehnjähriges Kind an der Hand schwer, als es mit einem Böller hantierte. Darüber hinaus sorgte im Westerwald ein Stromausfall für Einschränkungen in mehreren Verbandsgemeinden. Die Feuerwehrgerätehäuser wurden vorsorglich besetzt, damit Bürger bei Bedarf Notrufe absetzen konnten. In ganzen Bundesland waren etwa 500 Polizeikräfte im Einsatz.

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