Ein starkes Zeichen für Stabilität und Vertrauen: Die Sparkasse Rhein-Nahe hat ihre zukünftige Vorstandsnachfolge geregelt. Am Ende des Jahres verabschiedet sich Steffen Roßkopf nach 45 Jahren im Dienst – davon 15 Jahre im Vorstand – in den Ruhestand. Der heute knapp 62-Jährige möchte künftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.
Bereits jetzt steht fest, wer seine Nachfolge antreten wird. Der Verwaltungsrat und der Zweckverband beschlossen am Dienstagabend, dass Jörg Brendel künftig den Unternehmens- und Firmenkundenbereich sowie das Treasury leiten wird. Der erfahrene Sparkassenmann ist derzeit für den Retail-Bereich zuständig und kennt die regionale Wirtschaft bestens. Seine langjährige Erfahrung im Private Banking sowie im Firmenkundengeschäft macht ihn zur idealen Besetzung.
Kai Wilhelm, aktuell Bereichsleiter für Personal, Organisation und IT, wird Brendels bisherigen Aufgabenbereich übernehmen – vorbehaltlich der Zustimmung der Bankenaufsicht. Auch er ist ein Eigengewächs der Sparkasse und seit vielen Jahren mit der Region verbunden. Vor seinem Wechsel in den Personalbereich leitete er erfolgreich die Regionen Bad Sobernheim und Meisenheim. „Ich möchte mich herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich sehr darauf, die Sparkasse in eine innovative digitale Zukunft zu führen, ohne dabei unsere traditionellen Werte aus den Augen zu verlieren“, erklärt Wilhelm.
Landrätin Bettina Dickes, Vorsitzende des Verwaltungsrats, begrüßt die Entscheidung: „Mit dieser Entscheidung setzen wir auf Kontinuität und Expertise aus den eigenen Reihen. Wir wollen eine starke, regional präsente Sparkasse bleiben. Mit zwei regional verwurzelten Marktvorständen können wir auch weiterhin eine breite Kundenbasis bedienen, die vom Privat- bis zum Unternehmenskunden reicht. Damit wird Kai Wilhelm die engagierte Arbeit von Steffen Roßkopf im Sinne der Menschen unserer Region fortführen. Ich danke Steffen Roßkopf für das Herzblut, welches er in „seine“ Sparkasse gesteckt hat.“
Auch Vorstandsvorsitzender Holger Wessling, seit 2023 im Amt, findet warme Worte für seinen Kollegen: „Steffen Roßkopf hat es mir als mein Stellvertreter sehr leicht gemacht, hier in der Region und in unserer Sparkasse anzukommen. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freue ich mich darauf, gemeinsam mit unserem neuen Vorstandsteam die Zukunft der Sparkasse aktiv zu gestalten. Digitaler werden – Sparkasse bleiben, das ist es, was unsere Zukunft auszeichnen wird.“
Steffen Roßkopf verabschiedet sich mit Wehmut, aber auch Zuversicht: „Vorstand zu sein war jahrelang ein sehr wichtiger Teil meines Lebens. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen haben wir die Sparkasse zu einem der relevantesten Partner der Region entwickelt, das werde ich sicherlich auch vermissen. Nun ist es aber an der Zeit, mich dem anderen wichtigen Teil meines Lebens zu widmen: meiner Familie. Bis es aber soweit ist, heißt es nochmal volle Kraft für unsere Sparkasse. Ich freue mich auf ein gutes Jahr mit spannenden Herausforderungen!“
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(v.l.n.r.): Jörg Brendel, Dorothea Schäfer, Kai Wilhelm, Steffen Roßkopf, Bettina Dickes, Emanuel Letz und Holger Wessling bei der Verwaltungsratssitzung am Mittwoch. Foto: Sparkasse Rhein-Nahe/Jens Eckes.
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