Vier neue Schulen in Afrika gebaut
Die Sparkasse Rhein-Nahe hat den Bau von Schulen in Madagaskar, Ruanda, Kenia und Tansania unterstützt. Die Spendengelder wurden durch die von der Sparkasse Rhein-Nahe unterstützten Fly&Help-Shows generiert und stammen von Familien und Unternehmen. Die vier neu eröffneten Einrichtungen bieten nun mehr als 1000 Kindern die Möglichkeit, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen. Durch die Errichtung von elf neuen Klassenräumen konnten die Schulen einen bedeutenden Schritt in Richtung besseren Bildungszugangs machen. Reiner Meutsch, der die sogenannte Fly&Help-Initiative gegründet hat, ist überzeugt: „Es ist entscheidend, niemals aufzuhören, Kindern auf der ganzen Welt durch den Bau von Schulen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Unsere Spenden machen in den Heimatländern der Kinder einen echten Unterschied.“
Erfolgreiche Fly&Help-Shows in der Region
Im Jahr 2023 fanden Veranstaltungen in Kirn und Bingen statt, bei denen der Abenteurer Reiner Meutsch von seinen Reisen berichtete. Meutsch, der 77 Länder auf fünf Kontinenten überflogen und besucht hat, erzählte von seinen Erlebnissen und dem Ziel, mit der Fly&Help-Initiative Schulen in Entwicklungsgebieten zu bauen.
Schulbau in Madagaskar: Ein Schritt in die richtige Richtung
Besonders deutlich wird der Erfolg der Fly&Help-Initiative am Beispiel der öffentlichen Grundschule Ambohimanatsoa in Madagaskar. Die Schule, die bis vor Kurzem mit 135 Schülerinnen und Schülern auf engen und maroden Räumlichkeiten arbeiten musste, stand vor großen Herausforderungen. Der rasche Anstieg der Bevölkerung und die schlechte Infrastruktur der Region erschwerten den Schulbetrieb zusätzlich. Das alte Gebäude war stark baufällig und bot weder ausreichende Sitzgelegenheiten noch funktionierende Sanitäranlagen. Zudem verbreiteten sich Krankheiten aufgrund der mangelnden hygienischen Bedingungen.
Dank der Spenden konnte die Schule grundlegend verbessert werden. Neue Klassenräume wurden errichtet, und es entstanden separate Toiletten sowie ein barrierefreier Zugang. Zudem gibt es nun Raum für das Sekretariat und die Schulleitung. Die Grundversorgung mit Nutzwasser konnte ebenfalls sichergestellt werden. Damit ist die Schule nun deutlich besser aufgestellt, um den Schülerinnen und Schülern eine stabile und gesunde Lernumgebung zu bieten.
Weitere Herausforderungen beim Schulbau
Doch nicht nur in Madagaskar, auch in den anderen Ländern, in denen Fly&Help aktiv ist, stehen die Projekte vor großen Herausforderungen. Die Spenden haben bereits viel bewegt, doch der Ausbau von Schulen und die Verbesserung der Lernbedingungen in Entwicklungsländern erfordern kontinuierliche Unterstützung. Meutsch und sein Team setzen sich auch in Zukunft dafür ein, weiteren Kindern durch den Bau von Schulen Zugang zu Bildung zu verschaffen.
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