Im Rhein-Hunsrück-Kreis ist am Wochenende eine Stabsübung abgehalten worden. Dabei ist ohne die Beteiligung aktiver Einsatzkräfte die Zusammenarbeit der Krisenstäbe bei einem längerer Stromausfall in Simmern geprobt worden. Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Rhein-Hunsrück-Kreises Stefan Bohnenberger war mit dem Übungserfolg zufrieden: „Wir können zusammenfassend sagen, dass das Übungsziel erreicht wurde. Diese Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsstab, Kreisverwaltung und Verbandsgemeinde wurde bei uns im Kreis bisher noch nicht geübt. Natürlich gibt es jetzt im Nachgang schon noch die ein oder anderen Sachen, die korrigiert oder angepasst werden müssen.“
Bereits am Freitag ist die geübte Notfall-Warnung über die verschiedensten Warnkanäle wie Nina, Mowas und Cell-Broadcast verbreitet worden. Auch die Antenne war Teil der Warnkette. Die Mowas-Entwarnung kam verzögert erst heute Vormittag. Dafür gab es technische Gründe, die inzwischen behoben werden konnten. Auch zum Aufdecken technischer Fehler sei eine solche Übung hilfreich, so Bohnenberger.
