Mainz-Bingen

Stichwahl um Mainz-Binger Landrat

Stichwahl um Mainz-Binger Landrat

Foto: Antenne

Anzeige







Ergebnisse der ersten Wahlrunde

Bei der Wahl zum Landrat des Landkreises Mainz-Bingen hat keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht. Nach Auszählung aller Stimmen liegt der CDU-Kandidat Thomas Barth mit 38,2 Prozent vorn. Der SPD-Kandidat Steffen Wolf folgt mit 25,0 Prozent der Stimmen.

Anzeige

Weitere Kandidaten und Wahlbeteiligung

Hinter den beiden Führenden platzieren sich die Kandidaten von AfD, Grünen, Linken und Volt. Alexander Jungbluth (AfD) erreicht 14,7 Prozent, Andrea Müller-Bohn (Grüne) 12,1 Prozent, Christoph Merklein (Die Linke) 6,3 Prozent und Torsten Nessel (Volt) 3,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung war mit 81 Prozent außergewöhnlich hoch. Bei der Bundestagswahl lag diese noch etwas höher – allerdings zeigt sich auch hier das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Wahl.

Stichwahl am 16. März

Da keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erzielen konnte, kommt es nun zur Stichwahl. Diese findet in rund drei Wochen am 16. März statt. In dieser Wahlrunde treten ausschließlich Thomas Barth (CDU) und Steffen Wolf (SPD) gegeneinander an. Die Wählerinnen und Wähler des Landkreises haben dann die endgültige Entscheidung darüber, wer das Amt des Landrats übernehmen wird.

Bedeutung der Stichwahl

Die Stichwahl ist entscheidend für die zukünftige politische Ausrichtung des Landkreises Mainz-Bingen. Beide Kandidaten stehen für unterschiedliche politische Schwerpunkte, weshalb das Ergebnis maßgeblichen Einfluss auf lokale Themen wie Infrastruktur, Wirtschaftsförderung und Umweltpolitik haben wird. Mit der Stichwahl am 16. März entscheidet sich, wer in den kommenden Jahren die Geschicke des Landkreises Mainz-Bingen lenken wird. Die hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass das Interesse der Bevölkerung an der Wahl groß ist. Nun bleibt abzuwarten, ob dieses Engagement auch in der Stichwahl Bestand hat.


Anzeige