Bingen fordert seine Spaziergänger zu besonderer Wachsamkeit auf. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Momentan sei bei Rehwild, Hasen und Bodenbrütern wie Kiebitz, Fasan und Rebhuhn die Setz-, Brut- und Aufzuchtzeit im vollen Gange. Rehe würden beispielsweise ihre Jungtiere zum Schutz im hohen Gras zurücklassen und nur zum Säugen erscheinen.
Spaziergänger sollten die Tiere nicht anfassen, da dies die Muttertiere abschreckt. Als Folge müsste der Nachwuchs verhungern. Deswegen bittet die Stadtverwaltung alle Spaziergänger und Hundehalter bis etwa Mitte Juli auf den Wegen zu bleiben und Hunde stets angeleint zu lassen.