Nach dem Fund dreier toter Tiere in der Verbandsgemeinde Nahe-Glan untersucht jetzt das Koordinationszentrum Luchs und Wolf die Todesursache. Bei den Tieren handelte es sich um drei getötete Damwildtiere. Es besteht der Verdacht, dass an dem Vorfall ein Wolf beteiligt sein könnte. Die Begutachtung der Kadaver hat bereits am Freitag begonnen. Dabei wurden DNA-Abstriche genommen, die zur Analyse an das Senckenberg-Inistitut geschickt wurden.
Ob tatsächlich ein Wolf an dem Vorfall beteiligt war, lässt sich momentan noch nicht sagen. Das Koordinationszentrum will dies weder bestätigen noch ausschließen. Weitere Informationen werden bekanntgegeben, wenn neue Erkenntnisse vorliegen. Die Verbandsgemeinde Nahe-Glan liegt außerhalb der derzeit vier ausgewiesenen Präventionsgebiete Wolf.
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