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Tödliche Badeunfälle in der Naheregion

Tödliche Badeunfälle in der Naheregion

tamaphotography / Pixabay

Im Jahr 2022 sind bislang zwei Menschen aus der Nahe-Region in Gewässern ertrunken. Das geht aus einer Zwischenbilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft – kurz DLRG – hervor. In einem Fall ist ein Mann im Alter von 51 Jahren bereits Anfang des Jahres im Idarbach ertrunken. Ein weiterer Mann ist bei einem Badeunfall im Juni im Rhein bei Bingen gestorben. Bis August sind in deutschen Flüssen, Bächen, Schwimmbädern und Seen insgesamt 199 Menschen bei Unglücksfällen ums Leben gekommen; 136 von ihnen allen seit Beginn der Badesaison Anfang Mai.

Außerdem kann beobachtet werden, dass weniger Kinder während der Pandemie das Schwimmen gelernt haben. Darüber hinaus fehlen an vielen Stellen in Schwimmbädern und Seen Rettungsschwimmer. Mit Blick auf die Zukunft befürchtet Ute Vogt, dass die Sicherheit an Gewässern unter den fehlenden Rettungsschwimmern leiden könnte.