Auf dem Campus der Stiftung Kreuznacher Diakonie ist eine Verunreinigung des Leitungswassers festgestellt worden. Wie die Diakonie mitteilt, waren im Rahmen der jährlichen Routineüberprüfung Auffälligkeiten nachgewiesen worden. Betroffen sind das Diakonie Krankenhaus und das Eugenie Michels Hospiz.
Die Diakonie stehe im Austausch mit dem Kreisgesundheitsamt, heißt es. Außerdem seien Maßnahmen zum Schutz der Patienten, Bewohner, Besucher und Mitarbeiter getroffen worden. So ist unter anderem eine alternative Wasserversorgung mit Wasserflaschen eingerichtet worden. Außerdem werden die Mitarbeiter durch Hygienefachkräfte geschult. Auch in anderen Einrichtungen auf dem Campus der Kreuznacher Diakonie wird jetzt das Wasser untersucht. Durch weitere Untersuchungen soll herausgefunden werden, woher die Auffälligkeiten im Leitungswasser kommen.