Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach hat im DRK-Wohnheim Hans-Schumm-Haus eine Übung durchgeführt. Als Szenario wurde gestern eine Verpuffung in der Küche im Untergeschoss simuliert. Die Aufgabe bestand darin, die im Gebäude befindlichen Personen zu retten und das Feuer zu löschen. Menschen mit Brandverletzungen wurden von Einsatzkräften des Arbeiter-Samariter-Bunds verpflegt. Der Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach Alexander Jodeleit sagt, Übungen wie die im Pfalzsprung seien dazu da, „dass wir bestimmte Abläufe einfach testen. Einmal die Führungskräfte, dass die den Erkundungsvorgang und die Befehlsgebung üben. Aber auch die Feuerwehrleute, die quasi unter Atemschutz reingehen, die taktisch richtig vorgehen, die Personen erstmal zügig und richtig retten und die Brandbekämpfung richtig durchführen.“
Weiter gehört auch der Aufbau der Wasserversorgung und die Aufstellung der Einsatzfahrzeuge zur Übung. Die Einheit wurde von Übungsbeobachtern genauestens überwacht. In der anschließenden Besprechung wurden die notierten Punkte durchgegangen. Damit soll der Einsatzablauf im Ernstfall optimiert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach führt etwa zwei bis drei solcher Objektübungen pro Jahr durch.
