Bei der Bürgermeisterdienstbesprechung im Landkreis Mainz-Bingen ist die zukünftige Unterbringung von Flüchtlingen diskutiert worden. Bei der Gesprächsrunde im Kreishaus waren neben dem Kreisvorstand auch Verbandsgemeinden, Gemeinden und Städte vertreten. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Situation nur gemeinsam gelöst werden kann. Da die Unterbringung in Wohnungen aufgrund der aktuellen Wohnraumlage nicht mehr ist, sind die Kommunen auf größere Unterkünfte angewiesen.
Die Beigeordnete Almut Schultheiß-Lehn, zuständig für den Bereich Asyl und Integration, sagte, der Landkreis benötige dringend Flächen, um Notunterkünfte zu schaffen. Bis Ende des Jahres werden dem Landkreis Mainz-Bingen vom Land Rheinland-Pfalz über 800 geflüchtete Menschen zugewiesen worden sein.